Zuschlag 1342851: Mikroskop mit OCT
Publiziert am: 13. Juni 2023
Universität Bern
Gestützt auf Artikel 21 Abs. 2 Bst. c der Interkantonalen Vereinbarung über das öffentliche Beschaffungswesen (IVöB) beabsichtigt die Universität Bern, Departement für klinische Veterinärmedizin, die Beschaffung eines Mikroskopes mit OCT für ophthalmologische Chirurgie, angeboten durch die Firma Leica Microsystems (Schweiz) AG, Max Schmidheiny-Str. 201, 9435 Heerbrugg, freihändig zu vergeben.
Das Leica EnFocus iOCT ist einzigartig, denn es verfügt über eine intraoperative OCT (ocular computed tomography) mit Live-Videobildern von B-Scans in Echtzeit, mit 32 Bildern pro Sekunde und ohne Latenz oder was eine Übertragung ohne Verzögerung zwischen Trigger und Bild ermöglicht. Die Bildgebung kann vom Chirurgen direkt (per Fußpedal) oder völlig asynchron zu jeder Zeit von einem OCT-Techniker über einen Touchscreen gesteuert werden. Bei Operationen an Tieren und in der akademischen Forschung ermöglicht das EnFocus die höchste digitale Abtastdichte (bis zu 1000 A-Linien pro B-Bild und 1000 B-Bilder pro Volumen) für hochauflösende En-Face-Projektionen von Netzhaut- und Hornhautpathologien.
Zwei Mikroskopobjektive und zwei Einstellungen der numerischen Apertur (NA) pro Objektiv bieten dem Chirurgen insgesamt 4 verschiedene Einstellungen, um die laterale Auflösung und die Tiefenschärfe auszugleichen. Tomografische Scanmuster können für jede Spezies angepasst und in benutzerdefinierten Protokollen gesammelt werden, die allen Benutzern in einer Dropdown-Liste angezeigt werden. Ein Doppler ist mit jedem Scanmuster verfügbar, um den Blutfluss zu visualisieren, und die OCT-Daten können mit Software von Drittanbietern für OCT-Angiogramme analysiert werden. Die Daten können als AVI-Filme und tif-Stapel zur direkten Betrachtung oder zur Verarbeitung und Analyse in einer beliebigen Anzahl von Drittanbieter-Softwareanwendungen gespeichert werden.
Aus all diesen Gründen kommt einzig die Firma Leica Microsystems (Schweiz) AG, 9435 Heerbrugg, als Auftragnehmerin in Frage und sie erhält daher den entsprechenden Auftrag.
Auftraggeber: | Kanton |
Kategorie: | Zuschlag |
Sprache: | de |
Tags: |
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Gruppen: |
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Untergruppen: |
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Vergabe: | freihändig |
Zuschlagskriterien
Gewichtung | Kriterium |
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Berücksichtigte Anbieter
Weitere Informationen
12.06.2023
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Dieser Entscheid zur freihändigen Vergabe kann innert 20 Tagen seit der Publikation auf www.simap.ch mit Beschwerde bei der Bildungs- und Kulturdirektion des Kantons Bern, Rechtsdienst, Sulgeneckstr. 70, 3005 Bern angefochten werden. Eine allfällige Beschwerde muss einen Antrag, die Angabe von Tatsachen und Beweismitteln, eine Begründung sowie eine Unterschrift enthalten. Diese Publikation und greifbare Beweismittel sind beizulegen.
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Länggassstrasse 128
3012 Bern
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