Vorankündigung 907373: BKP 1+2: Rückbau, Schadstoffsanierung, Baugrube
Publiziert am: 24. März 2016
Stiftung für Studentisches Wohnen Zürich
Rückbau, Demontagen und Schadstoffsanierung Bei den vorhandenen Bauobjekten handelt es sich um ein unterirdisches Wasserreservoir (2 Teile) der Wasserversorgung Zürich mit den zugehörigen Gebäudeteilen Pumpenhaus mit den Pumpwerken, dem Schieberhaus und einer angebauten Garage. Die Konstruktionen sind mehrheitlich in Massivbau aus bewehrtem Beton mit z.T. sehr massiven Bauteilstärken. Seit 1984 ist das Reservoir Baujahr 1950 und Baujahr 1920 nicht mehr in Betrieb. Neben der Schadstoffsanierung (siehe separater Beschrieb) sind die vorhandenen technischen Installationen, gemäss Beschrieb Bestandsdokumentation, zu demontieren und fachgerecht zu entsorgen. Auf der westlichen Parzellenecke befindet sich das ehemalige Wärterhaus des Reservoirs, ein unterkellertes Wohngebäude mit den Abmessungen von ca. l x b x h = 27m x 15m x 12m auf dem Grundstück. Die Konstruktion ist ein Massivbau aus armiertem Beton und Mauerwerkswänden. Das Wohnhaus ist bis Baubeginn bewohnt, im Rahmen des Rückbaus muss der gesamte verbleibenden Innenausbau und die Installationen demontiert und fachgerecht entsorgt werden. Schadstoffsanierung Vorbereitungsarbeiten, Sicherungen und Provisorien Erdarbeiten Bei den übrigen Aushubarbeiten ist allenfalls teilweise belastetes Aushubmaterial aus früheren Bauphasen vorhanden. Dieser Aushub wird ebenfalls unter Begleitung und Überwachung eines Spezialisten triagiert, gesondert abtransportiert und deponiert/entsorgt. Im Konzept für die Bohrarbeiten für das Versetzen der Rühlwandträger ist vorgesehen, nach dem Abbruch der Reservoirdecken (ungenügende Tragfähigkeit) mit dem vorhandenen Aushubmaterial das prov. Bohrplanum zu erstellen. Für diese Arbeiten sind zusätzlich Materialanlieferungen auf ein absolutes Minimum zu beschränken. Das Ziel muss sein, mit dem vorhandenen Abbruch bzw. Aushubmaterial die erforderlichen Rampen und das Bohrplanum zu erstellen. Baugrubensicherung Teile des bestehenden, zurückzubauenden Reservoirs werden dabei in das Konzept der Baugrubensicherung integriert, indem nahe der Parzellengrenze liegende Aussenwände nur teilweise zurückgebaut bzw. abgebrochen werden und nach vorgängiger provisorischerer Spriessung als Abstützung des Erdreiches dienen
Die sich auf der Parzelle 3367 befindenden Objekte sind als Vorbereitung im Rahmen der Wiederherstellung eines bebaubaren Grundstückes für einen Neubau entlang der Bucheggstrasse und eines neuen Quartierparks auf der Seite Rosengartenstrasse zurückzubauen.
Vorgängig zu den Abbrucharbeiten sind Schadstoffsanierungen (siehe entsprechende Berichte und Beilagen Submission) durchzuführen. Die Begleitung und Überwachung der Schadstoffsanierung erfolgt durch einen Spezialisten.
Folgende Vorbereitungsarbeiten sind vorgesehen (Liste nicht abschliessend).
•Abhängen und fachgerechtes Schliessen bzw. Rückbauen der vorhandenen Hausanschlüsse (Elektrisch, Wasser, Abwasser, Telekommunikation) an die Bestandsbauten in Zusammenarbeit oder Auftrag mit den entsprechenden Werken.
•Freilegen, Umlegen und Verlegen vorhandener, weiterhin im Betrieb befindlicher Leitungen und Versorgungselemente:
oSignalsteuerkabel der WVZ,
oKoordinationskabel StaPo, Abspannungen Fahrleitungsmasten und zug. Strassenbeleuchtung
•Rückbau Reklametafel entlang Bucheggstrasse
Gemäss Bericht Bodenverschiebung (Beilage Ausschreibung) ist der Oberboden teilweise belastetet und muss unter Begleitung eines Spezialisten triagiert und gesondert abtransportiert und deponiert/entsorgt werden.
Die vorhandenen Wasserreservoirdecken sind nur beschränkt belastbar, d.h., das Rückbaukonzept muss diesem Umstand Rechnung tragen, indem nur mit Kleinmaschinen und Fahrzeugen mit beschränkter Transportkapazität oder mit zusätzlichen Massnahmen wie einer provisorischen Deckenspriessung gearbeitet wird.
Für die Rückbauarbeiten wie auch für den weiteren Aushub für den Neubau ist ein vertikaler Baugrubenabschluss in Form einer Rühlwand entlang der gesamten Länge der Bucheggstrasse erforderlich. Ein vertikaler Abschluss wird ebenfalls entlang der nordöstlichen Parzellengrenze und entlang der Rosengartenstrasse im Südwesten ausgeführt. Die 2- bis 1-fach rückverankerte Rühlwand ist für die vorhandenen Platzverhältnisse die geeignete Lösung. Sie führt zu keiner Beanspruchung von öffentlichem Grund (insbesondere auf Seite Bucheggstrasse) oder privaten Nachbarparzellen, weist geringe Deformationen auf, hat nur geringe Einschränkungen für den Neubau und erlaubt damit eine hohe Flexibilität für die Erstellung des Neubaus.
Auftraggeber: | Träger kantonaler Aufgaben |
Kategorie: | Vorankündigung |
Sprache: | de |
Abgabetermin: | abgelaufen |
Tags: |
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Gruppen: |
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Untergruppen: |
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Weitere Informationen
Sonneggstrasse 23
8092 Zürich
Telefon: +41 44 632 52 11
E-Mail-Adresse:
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