Einzigartig ist, dass beim System BD Kiestra TLA die Volumina, welche auf die Platten ausgebracht werden, frei skaliert werden können. Zudem verfügt dieses System über die rolling bead ("rollende Kugel") Technologie zur Ausbringung des Patientenmaterials auf mikrobiologische Nährböden. Dank dieser Technologie können am IFIK weiterhin die im Hause produzierten Nährböden eingesetzt werden, da die rolling bead Technologie eine höhere Toleranz gegenüber unterschiedlichen Füllvolumina in den Nährböden aufweist als die Ösentechnologie der Konkurrenz. Beim System BD Kiestra TLA können bis zu 48 Nährböden vorkonfiguriert werden und es können bis zu 270 klinische Proben zur automatisierten Abarbeitung vorgeladen werden.

Zudem verfügt das System BD Kiestra TLA über einen manuellen Modus zum Laborinformationssystem (LIS)-unabhängigen Betrieb, so dass die Anlage im Notfall autonom betrieben werden könnte.

Aus all diesen Gründen kommt einzig die Firma Becton Dickinson AG, 4123 Allschwil, als Auftragnehmerin in Frage und erhält daher den entsprechenden Auftrag.